Tobias Daniel M.A.

Journalismus - PR - Webdesign

Journalistische Texte und Seminararbeiten

Artikel, Hausarbeiten & Co.

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl von journalistischen Textbeiträgen, die für verschiedene Medien verfasst wurden. Neben Artikeln für verschiedene Auftraggeber habe ich hier auch einige Hausarbeiten  veröffentlicht, die ich während des Studiums verfasst habe. Weitere Arbeitsproben sende erhalten Sie gerne auf Anfrage. 

Freie journalistische Textbeiträge

Seit Juni 2023 veröffentliche in unregelmäßigen Abständen veröffentliche. Dabei kommentiere ich Themen aus Politik, Geschichte, Sport bzw. Fußball und Zeitgeschehen, die mich interessieren.

Ist die britische Monarchie noch zeitgemäß?

Im Juni 2023 war es mal wieder soweit - mit "Trooping the Colour" wurde der britische Geburtstag des britischen Monarchen gefeiert. Immerhin gab es in diesem Jahr wenigstens ein Novum: Erstmals nahm König Charles III. als neues Oberhaupt des Vereinigten Königreiches und des Commonwealth of Nations die Parade der königlichen Garden ab. Und dennoch: Ist die britische Monarchie überhaupt noch zeitgemäß?

Nach der WM: Neuer Boom für den Frauenfußball?

Die Frauenfußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland ist Geschichte: Mit Spanien steht ein neuer Weltmeister fest. Dabei ist dieses Finale in jeder Hinsicht historisch: Für die "Furja Roja" ist es der erste WM-Titel überhaupt in der Geschichte. Sowohl für die Spanierinnen als auch die sportlichen Gegnerinnen aus England war es zudem die erste Endspiel-Teilnahme bei einer Weltmeisterschaft überhaupt. Dabei hatte das Turnier so manche - durchaus historische - Überraschung parat.

Manchester City gewinnt das Triple

"In zwölf Jahren waren sie bereits sieben Mal englischer Meister, und nun hat das Team von Pep Guardiola den epischen Erfolg von Sir Alex Fergusons Manchester United aus dem Jahr 1999 in einer einzigen Saison wiederholt - Premier League, FA Cup und die Champions League”, schrieb die britische Zeitung The Telegraph. Und die französische Zeitung Le Figaro kommentiert: "Der Ästhet Pep Guardiola wird endlich mit City belohnt. Der spanische Seiltänzer, Meister des schönen Spiels und der Innovationen, hat sich mit der CL versöhnt. Zwölf Jahre nach seiner letzten Krönung löscht seine Weihe an der Spitze von ManCity am Samstag seine vergangenen Enttäuschungen aus."

Meine Saisonbilanz 2022/23

Zugegeben - als Fan des FC Bayern München - habe ich mich über die "doppelte Meisterschaft" von Herren und Damen natürlich gefreut. Dennoch bleibt gerade bei den Männern ein fader Beigeschmack. Nicht nur, dass der elfte Titelgewinn in Folge in sportlicher Hinsicht nicht gerade verdient war. Auch die medialen Turbulenzen rund um den Rauswurf des ehemaligen Trainers Julian Nagelsmann oder den sportlich Verantwortlichen Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic sind ein typische Paradebeispiel für Eigen-PR, wie man es eigentlich nicht machen sollte.

Sommerzeit sorgt weiter für Probleme

Soll die Uhr bei der Zeitumstellung von Winter- und Sommerzeit nun vor oder zurückgestellt werden? Diese Frage dürfte sich manch Bundesbürger wieder am letzten Wochenende gestellt haben. Immerhin: Laut einer DAK-Umfrage sind mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Befragten der Meinung, die Zeitumstellung sei überflüssig und sollte abgeschafft werden. Dabei spricht sich, nach ihren Präferenzen befragt, eine Mehrheit von 55 Prozent für eine dauerhafte Beibehaltung der Sommerzeit aus. Nur 37 Prozent würden die Winterzeit - eigentlich die Normalzeit - behalten wollen.

Fußball-WM 2022: Katar sorgt weiterhin für Zoff

Seit dem Beginn vor einer Woche sorgt die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 im arabischen Golfemirat Katar vor allem politisch für enormen Zündstoff. Dabei überstrahlt die Debatte nahezu vollständig die sportlichen Highlights des Turniers - sei es die überraschende Niederlage Argentiniens gegen den WM-Außenseiter Saudi-Arabien oder der spektakuläre Auftaktsieg England gegen den Iran. Dabei sorgte vor allem der Iran mit seiner Geste zur Nationalhymne für ein politisches Zeichen in die Heimat.

Journalistische Texte für verschiedene Medien

Milliardenschweres Sponsoring: Ein Klick fürs Geschäft

Der Fußball ist längst zu lukrativen Milliarden-Geschäft geworden, an dem sich auch die Versicherer einen dicken Anteil am Kuchen gesichert haben -allen voran der deutsche Branchenprimus Allianz beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München.

"Mia san mia": Was den FC Bayern mit der Allianz verbindet

Die bayerische Landeshauptstadt München nimmt heute in vielerlei Hinsicht eine Spitzenposition ein - sei es bei der Lebensqualität oder als Wirtschaftsstandort in Deutschland. Die drittgrößte Metropole der Bundesrepublik gilt als größter Versicherungsstandort des Landes mit den beiden größten Versicherern - der Allianz und der Munich Re.t

Fußball-Sponsoring: Es lebe der Sport

Leere Ränge, abgesagte Turniere und Geisterspiele im Fußball: Corona hat auch den Sport hart getroffen. Viele Profiklubs sind pandemiebedingt wegen fehlender Einnahmen aus dem Ticketverkauf teilweise tief in die roten Zahlen gerutscht. Dennoch haben sich die Sponsoren - allen voran die Versicherer - als verlässlicher Anker an der Seite der Sportvereine erwiesen. Als ein potenzieller Gewinnbringer könnte sich in Zukunft auch der E-Sport erweisen.

"Wie kann man nur so unsouverän sein, Herr Leitermann?"

Eine West­fa­len­sta­dion-Aktion auf der Dortmunder Südtribüne zog den Unmut von Signal Iduna-Chef Ulrich Leitermann auf sich. Der Manager wertete die Choreografie als Affront gegen sein Unternehmen und forderte mehr Dankbarkeit von den Fans für die langjährige Unterstützung des Versicherers. Die Folge: Ein Shitstorm, den die Signal Iduna nun unter Kontrolle bringen muss.

DKM 2023 im Zeichen von Demografie und Personalmangel

Die herkömmliche Leitmesse, wie sie die Versicherungsbranche noch aus der Zeit vor der Corona-Pandemie kannte, scheint Geschichte zu sein. Das Format wurde von bislang zwei vollen Tagen - einschließlich vorabendlicher Beschnupperungsparty auf anderthalb Tage zusammengestutzt.  Die Gründe dürfte - mutmaßlich - vielfältig sein. Ein Grund dürfte wohl im hybriden Konzept liegen, welches manch bisherigem Leitmessen-Stammgast eine persönliche Teilnahme überflüssig machen lässt. Ein weiterer Grund dürften wohl auch Kostengründe sein.

Von Hanning bis de la Viña: Das sind die "jungen Talente" der Assekuranz

Kaum eine Branche, die heute nicht händeringend nach geeigneten Fachkräften sucht. Dies gilt auch für die Versicherer - gerade für die Managementebene. So haben in den letzten Jahren manch Granden ihren Platz aus Altersgründen geräumt und damit Platz gemacht für neue aufstrebende Jungmanager und -managerinnen. VWheute hat die größten Talente in der Branche zusammengetragen.

Laura Gersch im Interview: "Diverse Teams sind erfolgreicher als homogene Teams"

Seit Jahresbeginn 2020 verantwortet Laura Gersch bei der Allianz Leben das Ressort "Firmenkunden". Zuvor arbeitete sie eng mit dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Bäte zusammen und - wie könnte es anders sein - war zuvor bei McKinsey. Im Exklusiv-Interview mit VWheute sprach Gersch über ihre Ziele und Pläne in Zeiten von Corona - und warum diverse Teams erfolgreicher sind.

Daniel Bahr im zweiten Karrierefrühling

Einst gehörte Daniel Bahr zu den jungen Wilden der FDP. Als Bundesgesundheitsminister bestimmte er maßgeblich die gesundheitspolitischen Geschicke der letzten christlich-liberalen Koalition. Mit dem parlamentarischen Abgesang der Alt-Liberalen kam auch der Karriereknick: Als Minister ausgedient, wechselte er - zunächst als Generalbevollmächtigter - zur Allianz. Nun blüht ihm der zweite Karrierefrühling im Vorstand der Allianz Kranken.

Florian Gerster - ein neuer Sozialreformer?

Immer öfter kann ZDF-Moderatorin Petra Gerster in den "heute"-Nachrichten auch etwas über ihren älteren Bruder berichten. Florian Gerster, Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit in Rheinland-Pfalz - ist den Insidern bereits seit Jahren als einer der wichtigsten arbeits- und sozialpolitischen Vor- und Hintergrunddenker des Landes bekannt. Mit seinem "Mainzer Modell für Beschäftigung und Familienförderung" hat sich der SPD-Politiker bundesweit in der Arbeitsmarktpolitik profiliert.

Prominente Nachrufe

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl von prominenten Nachrufen zu verstorbenen Persönlichkeiten aus Politik, Zeitgeschehen, Kultur und Boulevard, die zwischen 2001 und 2011 für verschiedene Auftraggeber verfasst wurden.

Papst Benedikt XVI.: Der konservative Glaubenswächter

Als die schwere Glocke am Petersdom die Ära eines neuen Papstes einläutete, gab es in Rom kein Halten mehr. Aus allen Richtungen laufen die Menschen in Richtung Petersplatz, jubeln, schwenken Fahnen und blicken gespannt auf die Loggia mit dem tiefroten Samtvorhang. Als der chilenische Kardinal Jorge Arturo Medina Estévez die Worte "Habemus papam" verkündet, ist die Sensation perfekt: mit Kardinal Joseph Ratzinger wurde erstmals seit 482 Jahren wieder ein Deutscher zum Papst gewählt.

Papst Johannes Paul II.: Der polnische Medienpapst

Sein Wort hat auf der Großbaustelle Europa schon lange große Bedeutung. Als Visionär eines ungeteilten christlichen Kontinents hatte er besonderen Anteil daran, dass der Eiserne Vorhang fiel. Für seine Verdienste um den europäischen Einigungsprozess wurde Papst Johannes Paul II. sogar mit dem ersten außerordentlichen Karlspreis von Aachen geehrt.

Berlusconi: "La bella figura"?

Er demontierte die Justiz, machte sich die Medien untertan und ließ sich vom Parlament Gesetze nach Bedarf schneidern. Er ist der reichste Mann des Landes, Medienzar und italienischer Regierungschef in Personalunion - Silvio Berlusconi.

Tod von Arafat: Wendepunkt für Nahost?

Über drei Jahrzehnte hinweg verkörperte Jassir Arafat - wie kein anderer - den Kampf des palästinensischen Volkes für einen unabhängigen Staat. Am 11. November 2004 starb der Friedensnobelpreisträger und Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) im französischen Militärkrankenhaus Percy in Clamart südwestlich von Paris.

Persische Ex-Kaiserin Soraya stirbt in Paris

Sie galt der Boulevardpresse als moderne, aber tragische Märchenkaiserin - lange bevor Prinzessin Diana diese Rolle übernehmen sollte. "Prinzessin mit den traurigen Augen", "schönste Kaiserin der Welt", "Prinzessin Schwermut" - das traurige Schicksal der schönen Soraya, ehemals Kaiserin von Persien, beschäftigte die Öffentlichkeit seit den 1950er-Jahren.

Journalistin Marion Gräfin Dönhoff gestorben

Sie war die große Dame des politischen Journalismus in Deutschland. Ihr Name stand für Toleranz, Verständigung und Versöhnung: Marion Gräfin Dönhoff. Als politische Kommentatorin, Chefredakteurin und Herausgeberin prägte die gebürtige Ostpreußin seit 1946 maßgeblich das Profil der liberalen Wochenzeitung Die Zeit. Am frühen Morgen des 1. März 2002 starb Marion Gräfin Dönhoff nach langer Krankheit im Kreise ihrer Familien auf Schloss Crottdorf bei Friesenhagen.

George Harrison ist tot

Er starb an Krebs. Alle Beatles-Fans trauern. Freunde und Verehrer aus aller Welt bezeichneten ihn als einen der größten Musiker der Welt. Ebenso würdigten sie George Harrison als besonders liebenswerten und freundlichen Menschen. In Liverpool wehten die Flaggen auf halbmast. Es wurden Kondolenzbücher ausgelegt.

Bundestagswahl 2005: Ende von Rot-Grün

Fast 40 Jahre lang war ein Sieg der SPD bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen beinahe schon ein Naturgesetz. Doch der Wahlausgang zeigte, dass auch lange fest zementierte politische Verhältnisse kippen können. Der Wahlsieg der CDU war der Schlusspunkt eines lange andauernden Erosionsprozesses, denn seit Ende der achtziger Jahre konnten die Sozialdemokraten immer schlechter ihre Anhänger mobilisieren.

Wahlausgang 2005: Wer geht nun mit wem?

Der Wähler hat gesprochen. Aber was hat er gesagt? Weder die bisherige rot-grüne Bundesregierung oder die schwarz-gelbe Opposition von CDU/CSU und FDP haben ein Mandat für grundlegende Reformen in Deutschland bekommen. So liegen die großen Volksparteien nur wenig auseinander - ein Chor aus Strategen, Prozentdeutern und Pläneschmieden nehmen nun vielstimmig die politische Bühne ein.

Historische Bundestagswahlen

Die Bundestagswahlen 2021 sind seit 1949 bereits der 20. Urnengang, um die Zusammensetzung des Deutschen Bundestages zu bestimmen. Gemäß Artikel 39 des Grundgesetzes finden die Urnengänge grundsätzlich alle vier Jahre statt. Das Bundestagswahlrecht, das im Bundeswahlgesetz festgelegt ist, beruht auf dem Prinzip der personalisierten Verhältniswahl mit einer Fünfprozenthürde. Wir geben einen Überblick über die bisherigen Wahlen. 

Was macht der Deutsche Bundestag

Die politischen Institutionen der Bundesrepublik Deutschland bilden ein einheitliches System. Es bietet einen Rahmen mit vordefinierten Regeln, wonach die politischen Auseinandersetzungen geführt werden, die letztlich zu verbindlichen Entscheidungen führen. Im Zentrum dieses Systems steht das Parlament - der Deutsche Bundestag.

Deutsche Bundeskanzler: Von Konrad Adenauer bis Olaf Scholz

Der deutsche Bundeskanzler ist gemäß der Verfassung der mächtigste Amtsträger in der Bundesrepublik, obwohl er in der protokollarischen Rangordnung Deutschlands erst an dritter Stelle steht. Als Regierungschef bestimmt er die Richtlinien der deutschen Politik und schlägt zudem die einzelnen Bundesminister vor. Der Bundeskanzler wird vom Deutschen Bundestag für vier Jahre gewählt. Vor Ablauf der Amtsperiode kann der deutsche Regierungschef nur durch ein konstruktives Misstrauensvotum abgelöst werden. Seit Gründung der Bundesrepublik am 23. Mai 1949 gab es bislang neun Bundeskanzler - von Konrad Adenauer bis Olaf Scholz.

Nur eine Frage des Vertrauens?

Bereits fünf Mal wurde die Vertrauensfrage in der Bundesrepublik Deutschland von einem Kanzler gestellt. Erst zwei Mal gab es dagegen aus Bundesebene ein konstruktives Misstrauensvotum. Doch wo liegen die Unterschiede, und welche Rolle haben Vertrauensfragen und Misstrauensvoten in der Vergangenheit der Bundesrepublik gespielt?

Ist eine Stasi-Behörde nötig?

Für einen Augenblick schien es, als sei es mit der Friedfertigkeit der DDR-Wende vorbei: am 15. Januar 1990 zogen Zehntausende Demonstranten zur Stasi-Zentrale in der Normannenstraße im damaligen Ost-Berlin, um gegen die zögernde Auflösung des DDR-Geheimdienstes zu protestieren. Als die Demonstranten schließlich in das Gebäude eindrangen, war die Wut nicht mehr zu stoppen.

Hochwasser 2002: Jahrhundert-Flut oder Sommer-Sintflut?

Sommer-Sintflut, Jahrhundert-Flut, Flutkatastrophe - das verheerende Hochwasser zerstörte in Tschechien, Österreich und Deutschland ganze Landstriche, richtete Schäden in Milliardenhöhe an und vernichtete tausende Existenzen. Auch im Süden Russlands und am Jiangtse-Fluss in China wurden große Gebiete überschwemmt.

Feiertage in Deutschland: Ramadan oder Ostern?

Kaum ist der Streit um die Abschaffung des Nationalfeiertags am 3. Oktober beendet, hat sich nun eine teils heftige Kontroverse um die Idee eines islamischen Feiertages in Deutschland entzündet. Dieser solle die mehr als drei Millionen Moslems in Deutschland gesellschaftlich aufwerten. Dafür könne man einen der vielen christlichen Feiertage streichen - so der Vorschlag des stellvertretenden Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Hans-Christian Ströbele.

Estland: Digitale Gesellschaft im Kleinformat

Estland - die nördlichste der drei baltischen Republiken - eingepfercht zwischen den übermächtigen Nachbarn Russland im Osten, den Letten im Süden und der "Westsee" (estnische Bezeichnung für die Ostsee) wirkt heute auf den Blick für manch ausländischen Besucher jung, trendy und hipp.

Altersvorsorge: Was kann Deutschland von Schweden lernen?

Es ist eigentlich jedes Jahr das Gleiche: Geht es nach dem "Weltglücksbericht 2023" der UN, leben die glücklichsten Menschen im Norden Europas. An der Spitze stehen in diesem Jahr zwar die Finnen - die Nachbarn aus Schweden liegen allerdings ebenfalls unter den Top Ten.

Willkommen ihr Eidgenossen!

Vor der UNO-Zentrale in New York weht seit 2002 eine neue Flagge. Mit einer knappen Mehrheit hatte sich die Bevölkerung der Schweiz in einer Volksabstimmung Anfang März 2002 für einen Beitritt ihres Landes in die UNO entschieden. Neben dem Vatikan und dem Sonderfall Taiwan war die Eidgenossenschaft das letzte Land der Erde, das nicht den Vereinten Nationen angehörte.

Schweiz stimmt für Schengen

Es war ein Schritt hin zur EU - auch wenn ein Beitritt noch in weiter Ferne liegt. In einer Volksabstimmung stimmten die Schweizer am letzten Sonntag mit 54,6 Prozent für einen Beitritt ihres Landes zu den Sicherheits- und Asylabkommen der EU von Schengen und Dublin. Damit wird die Eidgenossenschaft ihre Grenzen zu allen angrenzenden EU-Staaten öffnen und sich der europäischen Asylpolitik anschließen.

Schweiz öffnet Arbeitsmarkt für Osteuropäer

Nach dem Willen der Schweizer soll der Arbeitsmarkt der Alpenrepublik künftig auch den Arbeitnehmern aus den zehn neuen EU-Staaten geöffnet werden. Bei einem Referendum am 25. September 2005 sprachen sich 55,95 Prozent der Stimmberechtigten für ein sogenanntes Freizügigkeitsabkommen zwischen der EU und der Schweiz.

EU-Osterweiterung: Die Länder und ihre Menschen

Rund 75 Millionen Menschen mehr gehörten nach der Osterweiterung am 1. Mai 2004 der Europäischen Union (EU) an. Doch wie sind die Menschen, die in den zehn Beitrittskandidaten leben? In welchem Ruf stehen die angehenden EU-Europäer? Ein Überblick.

EU-Osterweiterung: Zwischen Befürchtungen und Partnerschaft

Monatelang war die Osterweiterung der Europäischen Union (EU) eines der zentralen Themen auf der europäischen Tagesordnung. Doch wie sieht man die EU-Erweiterung in den übrigen Teilen der Welt?

Europa wird größer - doch Skepsis bleibt

Die Europäische Union (EU) wird im Mai 2004 größer. Für die deutsche Wirtschaft bedeutet die Osterweiterung neue Marktpotenziale direkt vor der eigenen Haustüre - und gleichzeitig mehr Wettbewerb.

Nach der Osterweiterung: Die erweiterte EU im Alltag

Europa in Feierlaune: die Sektkorken knallen von Riga bis Nikosia - untermalt von Ludwig van Beethovens "Ode an die Freude". Für 74 Millionen Menschen in den zehn EU-Beitrittsstaaten bedeutete der 1. Mai 2004 den offiziellen Start in eine neue Epoche. Doch ein Jahr nach dem "Völkerfrühling" bleiben ersten Jahrestag der EU-Osterweiterung die Musikinstrumente und der Champagner im Schrank - denn längst hat der Alltag die Feierlaune ersetzt.

Enklaven der Europäischen Union (EU)

Neben den derzeit 27 EU-Mitgliedstaaten gehören auch einige autonome Landesteile und Überseegebiete der einzelnen Mitglieder zum Gebiet der Europäischen Union. Ausnahmen sind hingegen die autonomen Gebiete von Dänemark. Ebenfalls Teil der Europäischen Union sind auch die Überseegebiete von Frankreich und den Niederlanden.

Europäische Zwergstaaten

Zu den europäischen Zwergstaaten zählen die Nationen, die aus der Geschichte Europas als Staaten mit besonders kleiner Landfläche hervorgegangen sind und deren Eigenständigkeit jedoch heute uneingeschränkt anerkannt ist: Andorra, Liechtenstein, Malta, Monaco, San Marino und Vatikanstadt. Die meisten Kleinstaaten Europas verfügen über keine eigene Armee, sondern über Polizeieinheiten, teilweise unterhalten sie von alters her eine Post- und Währungsunion mit dem größeren Nachbarstaat. Auch das Schulsystem wurde in einigen von ihnen von den Nachbarstaaten betrieben, ebenso das öffentliche Telefonnetz und die staatliche Strom- und Wasserversorgung sowie weitere Teile der Infrastruktur.

Länderprofil: Der Vatikan im Überblick

Der Staat der Vatikanstadt stellt in nahezu jeglicher Hinsicht eine internationale Besonderheit dar. So ist die Enklave im Nordwesten Roms mit 44 Hektar der kleinste souveräne Staat der Welt. Von den rund 800 Einwohnern besitzen nur knapp 600 einen Vatikanpass. Aufgrund seiner besonderen Situation als katholischer Kirchenstaat besteht seine Bevölkerung mehrheitlich aus Priestern und anderen katholischen Würdenträgern aus aller Welt.

Europas Wegbereiter: Vom Kanzler zum Papst

Sie waren von zwei Weltkriegen geprägt und machten sich auf den Weg, Europa zu einen. Drei Gründerväter Europas und ein Träger des außerordentlichen Karlspreises von Aachen werden hier vorgestellt: Konrad Adenauer, Winston Churchill und Charles de Gaulle.

Vom Adventskranz zum Neujahrskuchen

Alle Jahre wieder ist es so weit - das Jahr neigt sich dem Ende zu und der Winter hat sich mal wieder breitgemacht. Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Für die viele Menschen also Anlass genug, sich einen Adventskranz auf den Tisch zu stellen, die Krippe unter den Weihnachtsbaum zu stellen oder den Champus für den Jahreswechsel schon mal kalt zu stellen. Grund genug aber auch, liebgewordene Traditionen und Bräuche einmal nach ihrer Herkunft zu hinterfragen.

Ostern: Das Fest der Auferstehung Jesu

Heute ist Ostern das älteste und höchste Fest im Kirchenjahr. In der Osternacht zwischen Karsamstag und Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu Christi. Rund um das Osterfest gibt es zahlreiche Bräuche und Riten.

Journalistische Textbeiträge für VWheute

Klickhits 2022: Streit, Skandale und Trennungen

Kurz vor den Feiertagen ist es üblicherweise Zeit für einen Ausblick auf das, was kommt – und natürlich den Rückblick auf die großen Versicherungsthemen des zurückliegenden Jahres. Neben dem Dauerbrenner Pandemie hinterließen auch der Ukraine-Krieg, die Inflation oder die ewige Debatte um Provisionen ihre Spuren in der Branche. Manch ein Manager schäumte vor Wut, andere zogen sich aus der Branche komplett zurück. An dieser Stelle blickt die Redaktion auf die wichtigsten Themen im Jahr 2022 zurück.

Klatsch, Tratsch und Big Business auf der DKM

Die DKM erfindet sich derzeit neu: Neben dem hybriden Veranstaltungsformat präsentiert sich die Leitmesse der Versicherer in einem neuen Look. Oder anders formuliert: kein medialer Bombast mehr mit überdimensionalen Leinwänden und Promis in Dauerschleife, keine Oldtimer oder Schweizer Skihütten mit "Kunstschnee" aus Wattebällchen. Vielmehr präsentiert sich die Messe in einer eher ungewohnten Nüchternheit. Die Themen sind dennoch weitgehend die alten.

Wissenschaftliche Arbeiten an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

"Die Parteien der Weimarer Koalition" (PDF)

Hauptseminar (Politikwissenschaft): "Die Entwicklung des deutschen Parteiensystems von 1870 bis zur Gegenwart II: Weimarer Republik" im Wintersemester 1997/98 bei Univ.-Prof. Dr.Jürgen W. Falter.

"Lateranverträge" (PDF)

Hauptseminar (Geschichte): "Der Faschismus: Aufstieg und Machtergreifung 1919-1929" im Wintersemester 1996/97 bei Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Altgeld

 "Die amerikanische Chinapolitik: Interessen und Einflussfaktoren seit 1989." (PDF)

Abschlussarbeit ab der Johannes Gutenberg-Universität zur Erlangung des akademischen Grades des Magister Artium (M.A.)

 
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