Die Fußball-Europameisterschaften im Rückblick

Fußball-Europameisterschaft (Quelle: Bild von G.C. auf Pixabay)

Seit 1960 spielen die europäischen Nationalteams um den "Coupe Henri Delaunay". Die beiden ersten Turniere wurden noch als "Europapokal der Nationen" ausgetragen. Erst 1966 erklärte die UEFA den Wettbewerb offiziell zur Fußball-Europameisterschaft. Ein Überblick über die bisherigen EM-Turniere der Herren.

Sportlicher Vorläufer: Der Europapokal der Nationalmannschaften
Der Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften gilt als Vorläufer-Wettbewerb der heutigen Europameisterschaft und entstand im Jahre 1927 auf Betreiben des österreichischen Sportfunktionärs Hugo Meisl. Die vier Gründungsländer sind Österreich, Italien, Ungarn und die Tschechoslowakei, die damals den kontinentaleuropäischen Fußball dominierten. Später kamen noch Jugoslawien und Rumänien hinzu. Allerdings hatten viele europäische Länder kein Interesse oder Vorbehalte gegen den Wettbewerb. Der Rekordsieger ist Italien mit zwei Titeln (1930 und 1935).

Europameisterschaft 1960 in Frankreich
17 Mannschaften starteten 1958 in die Qualifikation für die erste Europameisterschaft, von denen vier im Juli 1960 in Paris die Endrunde ausspielten. Im Finale am 10. Juli 1960 setzte sich schließlich die Sowjetunion mit 2:1 nach Verlängerung gegen Jugoslawien durch. Große Fußballnationen wie Deutschland, England oder Italien nahmen allerdings gar nicht erst an diesem Turnier teil. So wollte Bundestrainer Sepp Herberger die Zeit zwischen den einzelnen Weltmeisterschaften nicht verschwenden. Selbst die Medien - und mancherorts auch die Zuschauer - schenkten dem Turnier eher wenig Beachtung.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Frankreich, Jugoslawien, Sowjetunion, Tschechoslowakei

Europameisterschaft 1964 in Spanien
An der Fußball-EM 1964 nahmen bereits 29 der damals 33 UEFA-Mitgliedsverbände teil, von denen sich am Ende wieder vier Teams für die Endrunde in Spanien qualifizierten. Von den großen Nationen zeigte nur das deutsche Team nach wie vor keinerlei sportliches Interesse. Im Finale setzte sich Gastgeber Spanien mit 2:1 gegen den Titelverteidiger aus der UdSSR durch.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Dänemark, Spanien, Ungarn

Europameisterschaft 1968 in Italien
Beim Turnier von 1968 in Italien nahmen erstmals alle großen europäischen Topnationen an den Qualifikationsspielen für die Endrunde in Italien teil. Erstmalig wurde der Begriff "Europameisterschaft" offiziell verwendet. Das deutsche Team musste in der Qualifikation lediglich gegen Jugoslawien und Albanien antreten. Im letzten Spiel am 17. Dezember 1967 kam die Mannschaft um Bundestrainer Helmut Schön nicht über ein torloses Unentschieden gegen Albanien hinaus - und verpasste somit dank der "Schmach von Tirana" die Endrunden-Qualifikation. Am Ende sicherte sich die "Squadra Azzura" den Titel gegen Jugoslawien.

Die Erstteilnehmer im Überblick
England, Italien

Europameisterschaft 1972 in Belgien
Erstmals in der Geschichte konnte sich die deutsche Nationalmannschaft erstmals für eine EM-Endrunde qualifizieren. Unter der Ägide von  Bundestrainer Helmut Schön konnte das Team gegen die Sowjetunion gleich auch den ersten Titel in der Geschichte gewinnen. Heute gilt die deutsche Mannschaft dieses Turniers als spielstärkstes Team der Geschichte.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Belgien, Deutschland

Europameisterschaft 1976 in Jugoslawien
Die Europameisterschaft 1976 in Jugoslawien endete mit einem denkwürdigen Finale. Titelverteidiger Deutschland hatte es im Finale mit dem Überraschungsteam aus der Tschechoslowakei zu tun. Erstmals in der Geschichte musste das Endspiel eines großen Turniers in einem Elfmeterschießen entschieden werden. Besonders in Erinnerung während der Nacht von Belgrad blieb jedoch der verschossene Elfmeter von Uli Hoeneß, welcher der tschechoslowakischen Mannschaft schließlich den EM-Titel bescherte.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Niederlande

Europameisterschaft 1980 in Italien
Für die Endrunde 1980 konnten sich erstmals acht Mannschaften qualifizieren - Gastgeber war erneut Italien. Die deutsche Mannschaft erreichte zum dritten Mal in Folge das EM-Finale, welches es mit einem 2:1 gegen Belgien für sich entscheiden konnte. Mit "Pinocchio" gab es erstmals in der Geschichte auch ein offizielles EM-Maskottchen.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Griechenland

Europameisterschaft 1984 in Frankreich
Zum unumstrittenen Star der Fußball-EM 1984 wurde Michel Platini. Mit neun Toren steuerte der EM-Rekordtorschütze maßgeblich zum ersten EM-Titel für das Heimteam bei. Das deutsche Team scheiterte bereits in der Gruppenphase nach einem 0:1 gegen den späteren Finalisten aus Spanien. Seit diesem Turnier wird zudem auch kein Spiel um Platz Drei mehr ausgetragen.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Portugal, Rumänien

Europameisterschaft 1988 in der BR Deutschland
Rund 950.000 Zuschauer verfolgten das EM-Turnier 1988 in den Stadien der Bundesrepublik, das ohne eine einzige rote Karte zu den fairsten in der Geschichte gehört. Der Gastgeber scheiterte im Halbfinale an den Niederlanden. Das Team um Ruud Gullit und Marco von Basten ging als einer der Favoriten ins Turnier. Mit einem 2:0 im Finale gegen die Sowjetunion sicherten sich "Oranje" den ersten großen Titel in der Fußballgeschichte.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Irland

Europameisterschaft 1992 in Schweden
Die Europameisterschaft 1992 in Schweden endete mit einer faustdicken Überraschung: Da Jugoslawien trotz sportlicher Qualifikation wegen des Balkankonfliktes ausgeschlossen wurde, rückte Dänemark nachträglich als Teilnehmer auf. Als Außenseiter gestartet, erreichte das Team um Richard Møller Nielsen das Finale, Mit einem 2:0-Erfolg über Deutschland fuhr es den bislang größten Erfolg in seiner Geschichte ein. Ebenfalls legendär war auch die 0:1-Niederlage Österreichs im Qualifikationsspiel gegen die Färöer am 12. September 1990.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Schweden, Schottland

Europameisterschaft 1996 in England
Erstmals traten bei der EM-Endrunde 1996 im Mutterland des Fußballs 16 Mannschaften gegeneinander an. Nach der politischen Neuordnung Europas spielten zudem erstmals 47 UEFA-Mitgliedsverbände die Endrundenteilnehmer aus. TV-Übertragungen, Erlöse aus Kartenverkauf und Vermarktung sorgten zudem für Umsätze in Millionen-Höhe. Im Wembley-Stadion in London trafen am 30. Juni 1996 die Teams von Deutschland und Tschechien aufeinander. Dank eines Golden Goal durch Oliver Bierhoff sicherte sich das deutsche Team den dritten EM-Titel.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Bulgarien, Kroatien, Russland, Tschechien, Türkei, Schweiz

Quelle: NDR Doku auf Youtube

Europameisterschaft 2000 in Belgien und den Niederlanden
Für den Titelverteidiger aus Deutschland endete die Europameisterschaft 2000 in einem Debakel. Die Mannschaft um den Bundestrainer Erich Ribbeck schied bereits in der Gruppenphase als Tabellenletzter vorzeitig aus. Im Finale von Rotterdam sicherte sich Frankreich mit einem 2:1 durch Golden Goal durch David Trezeguet gegen Italien den zweiten EM-Titel. Zudem wurde eine Europameisterschaft erstmals in der Geschichte von zwei Gastgebern gemeinsam ausgetragen.

Die Erstteilnehmer im Überblick
BR Jugoslawien (2003 bis 2006: Serbien-Montenegro),  Norwegen, Slowenien

Europameisterschaft 2004 in Portugal
Auch bei der Europameisterschaft 2004  enttäuschte das deutsche Team erneut und schied bereits in der Gruppenphase vorzeitig aus. Allgemein gilt die Euro 2004 als Turnier der Überraschungen. Mit Spanien und Italien schieden zwei weitere Titelfavoriten ebenfalls in der Gruppenphase aus. Titelverteidiger Frankreich scheiterte im Viertelfinale überraschend an Griechenland. Die Mannschaft des deutschen Nationaltrainers Otto Rehagel erreichte sogar überraschend das Finale - wo sie sich gegen Gastgeber Portugal mit einem 1:0 den EM-Titel sicherte.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Lettland

Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz
Die Europameisterschaft in den beiden Alpenländern markierte den Beginn einer neuen Ära. Wiederholt als Titelfavorit gehandelt sicherte sich Spanien mit einem knappen 1:0-Finalsieg gegen Deutschland seinen zweiten EM-Titel. Seitdem galt der "ewige Favorit" lange Zeit als beste Nationalmannschaft der Welt. Vor allem sportlich konnten die teilnehmenden Teams mit ihrem Offensivfußball die Zuschauer begeistern - auch wenn mit Österreich und der Schweiz erstmals bei einem großen Turnier die Gastgeber bereits in der Vorrunde ausgeschieden waren.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Österreich, Polen

Quelle: Sport1 auf Youtube

Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine
Mit der Europameisterschaft 2012 wurde erneut ein europäisches Turnier mit Polen und der Ukraine wieder an zwei Co-Gastgeber vergeben. Und wie vier Jahre zuvor schieden die beiden Gastgeber auch dieses Mal bereits in der Vorrunde aus. Ein Novum: erstmals gelang es mit Spanien einen EM-Titel zu verteidigen. Im Finale von Kiew schlug "La Furia Roja" das Team aus Italien deutlich mit 4:0 und sicherte sich damit den dritten Titelgewinn.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Ukraine

Europameisterschaft 2016 in Frankreich
Die 15. Europameisterschaft 2016 fand in Frankreich statt, das nach 1960 und 1984 somit zum dritten Mal ein europäisches Turnier austrug. Ein Novum: Erstmals in der Geschichte wurden eine Europameisterschaft mit 24 Teams ausgetragen. Die deutsche Mannschaft schied bereits wie vier Jahre zuvor im Halbfinale aus. Portugal sicherte sich schließlich im Endspiel in der Verlängerung den ersten EM-Titel in der Geschichte gegen Gastgeber Frankreich.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Albanien, Island, Nordirland, SlowakeiWales

Europameisterschaft 2021 in Europa
Für die Austragung der 16. Fußball-EM 2021 hatten sich Aserbaidschan und Georgien sowie die Türkei sowie Irland, Wales und Schottland in einer gemeinsamen Kandidatur beworben. Am 6. Dezember 2012 beschloss das Exekutivkomitee auf Initiative des ehemaligen UEFA-Präsidenten Michel Platini, dieses EM-Turnier "in verschiedenen Metropolen Europas" auszutragen.

Ursprünglich sollte das Turnier bereits 2020 stattfinden. Wegen der Corona-Pandemie musste die Europameisterschaft allerdings um ein Jahr verschoben werden. Dabei setzte sich Italien mit seinem zweiten EM-Titel in der Geschichte im Finale von Wembley im Elfmeterschießen gegen England durch. Die deutsche Mannschaft scheiterte bereits im Achtelfinale.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Finnland, Nordmazedonien

Europameisterschaft 2024 in Deutschland
Die 17. Europameisterschaft 2024 (offiziell: UEFA Euro 2024) fand in Deutschland statt. Nach 1988 war es die zweite EM in der Bundesrepublik. Die deutsche Nationalmannschaft schied beim Heimturnier bereits im Viertelfinale aus. Auch der Titelverteidiger aus Italien schied schon im Achtelfinale aus.

Zudem verzeichnete das Turnier einige Rekorde: Neben den beiden bislang schnellsten Toren in der EM-Geschichte war Lamil Jamal mit 16 Jahren und 338 Tagen der jüngste Spieler, welcher jemals bei einer Europameisterschaft zum Einsatz kam, ein Tor erzielen und sogar das Finale erreichen konnte. Ältester Spieler der EM-Geschichte wurde Pepe mit 41 Jahren und 113 Tagen. Und last but not least: Im Finale von Berlin holte Spanien den vierten EM-Titel und ist damit der alleinige Rekordeuropameister. Der komplette Rückblick.

Die Erstteilnehmer im Überblick
Georgien, Serbien

Quelle: ZDFheute auf Youtube

Zukünftige Europameisterschaften

Die 18. Europameisterschaft 2028 wird in Großbritannien und Irland mit den gastgebenden Fußballverbänden aus Wales, England, Schottland und Irland ausgetragen. In Nordirland wird kein EM-Spiel ausgetragen. Die vier Gastgeber sind aber nicht automatisch qualifiziert und nehmen ebenfalls an der Qualifikation teil. Zwei Startplätze sind allerdings für die beiden bestplatzierten Gastgebernationen reserviert. Die 19. Europameisterschaft 2032 soll in Italien und der Türkei stattfinden.

Kuriositäten und Rekorde der Fußball-Europameisterschaften

Die deutsche Nationalmannschaft hält mit 14 Teilnahmen (1972, 1976, 1980, 1992, 1996, 2008, 2012, 2016, 2021, 2024). Dabei hält das DFB-Team mit drei Endspielteilnahmen einen weiteren Rekord. Außerdem hält die deutsche Mannschaft mit den meisten Spielen (58) und meisten Siegen (30) zwei weitere Rekorde. Der Rekordsieger aus Spanien ist die einzige Mannschaft, die den EM-Titel bislang verteidigen konnte.

Eine weitere Besonderheit: Bislang konnten nur drei EM-Gastgeber das Turnier im eigenen Land gewinnen. Diese sind Spanien 1964, Italien 1968 und Frankreich 1984. Die längste Siegesserie gelang Italien mit sieben Siegen bei der EM 2021. Den höchsten Sieg gab es bei der EM 2000 im Achtelfinale zwischen den Niederlanden und Jugoslawien (6:1). Ebenfalls kurios: Bislang sind fünf Co-Gastgeber einer Fußball-EM bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Dies waren Belgien (2000), Österreich und die Schweiz (2008) sowie Polen und die Ukraine (2012).


Cristiano Ronaldo hält gleich drei EM-Rekorde: Bei sechs Teilnahmen absolvierte er 30 Spiele, in denen "CR7" insgesamt 14 Tore erzielte. Sein größter sportlicher Erfolg war der Gewinn des EM-Titels 2016. Die meisten Tore in einer einzelnen Endrunde erzielte Michel Platini: Bei der EM 1984 erzielte er insgesamt neun Tore.

Eine weitere Kuriosität: Als bislang einziger Trainer konnte Roger Lemerre zwei verschiedene Kontinentalmeisterschaften gewinnen - die Europameisterschaft 2000 mit Frankreich und die Afrikameisterschaft 2004 mit Tunesien.

Rekordeuropameister ist Spanien mit vier Titeln (1964, 2008, 2012, 2024).

Die Europameisterschaft der Frauen

1980 beschloss die UEFA die Einführung einer eigene Europameisterschaft für die Damen. Bereits vier Jahre später wurde die europäische Kontinentalmeisterschaft erstmals ausgetragen. Die ersten Turniere wurden zunächst nur mit vier Teams ausgetragen. Seit 2017 wird das Turnier mit 16 Mannschaften ausgetragen. Seit 1997 findet die Frauen-EM im Turnus von vier Jahren statt. Der aktuelle Titelträger ist England mit dem zweiten Titel in der Geschichte. 2029 wird die 15. Frauen-Europameisterschaft in Deutschland ausgetragen.

Quelle: Statista

Quelle: Statista

Kuriositäten und Rekorde der Frauenfußball-Europameisterschaft

Bei den EM der Frauen hält die deutsche Frauen-Nationalmannschaft mit bislang acht Siegen den Rekord. Dabei gelang den DFB-Damen bei sechs Turnieren in Folge die Titelverteidigung. Die Rekordsiegerinnen mit jeweils fünf EM-Titeln sind Birgit Prinz und Doris Fitschen. Birgit Prinz hält mit 23 Spielen den EM-Rekord. Außerdem hält Doris Fitschen mit sechs Endrunden-Teilnahmen (1989, 1991, 1993, 1995, 1997, 2001) eine weitere Bestmarke. Den Rekord mit den meisten Toren bei einer Endrunde halten Inka Grings und Birgit Prinz mit jeweils zehn Treffern.

Rekordeuropameister ist Deutschland mit acht Titeln (1989, 1991, 1995, 1997, 2001, 2005, 2009, 2013).

Statistiken zur Frauenfußball-Europameisterschaft

Die Erstteilnehmer im Überblick
1984: Dänemark, England, Italien, Schweden
1987: Norwegen
1989: Deutschland
1991: Keine erstmaligen EM-Teilnehmer
1993: Keine erstmaligen EM-Teilnehmer
1995: Island, Russland
1997: Frankreich, Spanien
2001: Keine erstmaligen EM-Teilnehmer
2005: Finnland
2009: Niederlande, Ukraine
2013: Keine erstmaligen EM-Teilnehmer
2017: BelgienÖsterreich, PortugalSchottlandSchweiz
2022: Nordirland
2025: Polen, Wales

Die UEFA Nations League

Die UEFA Nations League wird seit 2018/19 in einem Ligasystem (A bis D) von allen 55 Mitgliedsverbänden der UEFA ausgetragen. Dabei werden die sportlich erzielten Leistungen für die Setzlisten in großen Qualifikationsturnieren für Welt- und Europameisterschaften herangezogen. Damit ersetzen sie weitgehend den UEFA-Koeffizienten. Die UEFA Nations League wird im Zweijahresrhythmus - in jedem Jahr ohne eine EM oder eine WM - ausgetragen.

Seit 2022/23 wird ebenfalls im Rhythmus von zwei Jahren die UEFA Women's Nations League im Ligasystem (A bis C) ausgetragen. An dem Turnier nehmen aktuell 53 Mitgliedsverbände der UEFA teil. Je nach Saison wird es auch Teil des Qualifikationsprozesses für die Frauen-EM, die Frauen-WM oder das olympische Fußballturnier sein.

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